Übung 41
Kampf aufgeben
Frieden dehnt sich aus und erfüllt mich.
als Video oder in Schriftform
Bevor du mit der Übung beginnst, ist es wichtig, dass du dich innerlich sammelst und deine Energie ganz bei dir hältst. Verbinde dich mit der Heiligen Geistigen Welt und lade sie ein, dich bei dieser Übung zu unterstützen. Schenke dir selbst und der Übung deine volle Aufmerksamkeit.
Sprich innerlich oder laut:
„Ich bin im Hier und Jetzt ganz bei mir und stehe nichts und niemandem zur Verfügung. Alle Energien, die ich ausgesendet habe, hole ich zu mir zurück. Ich verbinde mich mit meinem Team aus der Heiligen Geistigen Welt und bitte euch, mich zu unterstützen. Danke.“
Dies ist eine stehende Übung. Die Übung „Kampf aufgeben“ hilft dir, innere und äußere Konflikte bewusst wahrzunehmen und Frieden zu finden.
Übungsschritte
Verbindung zur Heiligen Geistigen Welt herstellen
In dieser Übung geht es um versteckte oder offensichtliche Kämpfe die du in deinem Inneren oder im Außen führst. Kämpfe jeglicher Form nehmen dir viel Energie und machen sich vor allem körperlich bemerkbar.
Es gibt fünf Arten von Kämpfen
1. Du führst deinen Kampf gegen Etwas oder Jemanden.
2. Du kämpfst gegen dich selbst.
3. Du kämpfst den Kampf für jemand anderen.
4. Jemand kämpft deinen Kampf für dich.
5. Jemand führt seinen Kampf über dich aus.
Du hast die Möglichkeit das intuitiv zu machen, wenn es dir schwer fällt kannst du Zettel nehmen. Schreibe Dir vier Zettel mit den Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5. Falte diese zusammen und mische sie. Ziehe nun einen Zettel und führe die Übung dementsprechend aus. Überprüfe immer ob du den Kampf.
1. Ich führe einen Kampf gegen Etwas oder Jemanden
- "Wenn ich wüsste, zu wieviel Prozent ich einen offenen oder verdeckten Kampf führe, wieviel Prozent wären das?"
- "Wenn ich wüsste, ob es gegen etwas (z. B. Ereignis) oder eine Person wäre, was wäre es?"
- "Möchte ich den Kampf noch führen?"
Lasse nun den Frieden zu dir kommen.
„Wie wäre es, wenn mich Frieden erfüllt?“
Sage laut:
„Wenn es zu meinem höchsten Wohle ist, lege ich nun den Kampf nieder. Ich erlaube, dass mich Frieden erfüllt.“
2. Ich kämpfe gegen mich selbst
- "Wenn ich wüsste zu wieviel Prozent ich einen Kampf gegen mich führe, wieviel Prozent wären das"
- "Wenn ich wüsste, was ich bräuchte um diesen Kampf aufzugeben, wäre das…"
- "Möchte ich diesen Kampf tatsächlich noch weiterführen?"
Sage laut:
„Ich gebe frei und in Frieden, was mich daran hindert, mich selbst zu akzeptieren. (Wiederhole den Satz bei Bedarf) Ich erlaube, dass alles zu meinem höchsten Wohle geschehen darf. Wie wäre es, wenn mich Frieden erfüllt?“
3. Ich kämpfe den Kampf für jemanden anderen
Kämpfst du vielleicht den Kampf eines Elternteils, deiner Geschwister oder deiner Kinder? Kämpfe die du für jemanden anderen kämpfst, wirken sich sehr stark auf deine Leben aus.
- "Wenn ich wüsste, für wen ich einen Kampf ausfechte, für wen wäre das?"
- "Wenn ich wüsste, ob es zu unser beider höchstem Wohle wäre, wäre das…."
- "Möchte ich den Kampf noch führen?"
Sage laut:
„Statt zu kämpfen, möchte ich lieben. Ich gebe den Kampf frei und in Frieden. Ich erlaube, dass die Lösung wirken darf. Es soll zu unserem höchsten Wohle geschehen.“
4. Jemand anderes führt einen Kampf für mich aus
- "Wenn ich wüsste zu wieviel Prozent jemand anderes einen Kampf für mich ausführt, wieviel Prozent wären das?"
- "Wenn ich wüsste, wer einen Kampf für mich ausführt, wer wäre das?"
- "Möchte ich, dass jemand meinen Kampf führt?"
Sage laut:
„Ich hole alles in meine Verantwortung zurück und lege meinen Kampf nieder. Danke, dass du mir helfen wolltest, doch ich entscheide mich Schöpfer zu sein und erschaffe Frieden. So soll es zum unserem höchsten Wohle geschehen.“
5. Jemand führt seinen Kampf über mich aus
- "Wenn ich wüsste, wer seinen Kampf über mich ausführt, wer wäre das?"
- "Möchte ich demjenigen dafür zur Verfügung stehen?"
Sage laut:
„Ich stehe dir für deinen Kampf nicht mehr zur Verfügung. Alles was bereits zwischen uns geschehen ist, gebe ich frei und in Frieden, damit es sich zu unserer beider Wohl, transformieren kann. Ich wähle den Frieden und erlaube, dass dieser unsere Verbindung erfüllt.“
Abschluss und Dank
Bedanke dich bei dir selbst und bei der Heiligen Geistigen Welt für die Lösung.
„Ich danke mir und meinem Team aus der Heiligen Geistigen Welt für die Lösung. Ich lasse den Frieden zu meinem höchsten Wohl wirken.“
Reflexion
Stelle dir nach der Übung folgende Fragen:
- "Welche Kämpfe konnte ich loslassen?"
- "Wie hat sich mein Gefühl dabei verändert?"
- "Welche neuen Einsichten habe ich gewonnen?"
Diese Übung hilft dir, innere und äußere Kämpfe bewusst loszulassen und Frieden zu finden.